Persönliches                                                  und wie ich zum Zughundesport kam


Mit meinem mittlerweile erwachsenen Sohn und unseren vier Hunden Arwen (Altd. Schäferhund), Travis (Husky-Collie-Mix),

Nyra (Sib. Husky) und Snorre (Sib. Husky) wohne und lebe ich in Adendorf bei Lüneburg in einem Häuschen mit Garten,

naja eher seit den Huskys in einer Hügellandschaft 😁

 

Wie bei vielen anderen auch, habe ich als Kind hier und da in der Nachbarschaft mit Hunden rumgepütschert.

Als das eigene Haus gebaut und die Kinder da waren, war nun auch Platz für einen Vierbeiner.

Mein Mann ist mit Schäferhunden aufgewachsen und für ihn stand fest, daß es auch ein Schäferhund sein musste.

Ich hatte eigentlich andere Vorstellungen, aber gut er weiß schon Warum.

 

2006 erfüllte sich dann der Wunsch und so zog Vallace 🕯 ein Altdeutscher Schäferhund bei uns ein.

Der Kleine war nicht ganz einfach. Eine nahe gelegene Hundeschule wurde besucht. Doch leider gefiel mir das dort so gar nicht.

Vallace nahm unterwegs keine Leckerlies, egal welche. In der Hundeschule hieß es dann ich muss Fleischwurst mitbringen, die Leckerlies die ich habe sind nicht hochwertig genug. Danke das war es dann und ich nahm von da an alles selbst in die Hand. So befasste ich mich immer mehr mit Hunden, deren Erziehung und Bedürfnissen. Wälzte haufenweise Bücher. Probierte das ein oder andere auch aus.

Es lief mal mehr mal weniger gut.

 

Vallace sollte auch nicht alleine bleiben, dass war von Anfang an klar und so folgte ca. anderthalb Jahre später seine Halbschwester Arwen. Sie stellte mich vor neuen Herausforderungen - ihr verdanke ich letztendlich die Ausbildung zur Hundetrainerin 😊

 

Ein weiterer Hund war nicht geplant, doch wie es manchmal so ist, zog Lotti 🕯 eine typische Labbidame bei uns ein.

Da wir Lotti im Vorwege schon kannten, war uns klar, dass wir sie nehmen, bevor sie evtl. in andere Hände geht.

Drei Hunde sollten nun auch genug sein, dachten wir.

 

Als ich noch ehrenamtlich im Tierheim tätig war, lief mir der 12 Wochen junge Travis sozusagen über den Weg.

Kurzerhand nahm ich ihn mit, ohne dass meine Familie etwas wusste.

Der Familienrat war sofort einberufen, als ich mit dem Knirps nachhause kam.

Naja, was soll ich sagen, du kannst es dir denken, er blieb.

Lotti und Travis waren sofort ein Herz und eine Seele. Für Travis war es dann auch ein sehr großer Verlust, als Lotti von uns ging. 

 

Eine ganze Weile verging und der Wunsch nach einem erneuten Hund vor allem von meinem Sohn wuchs.

Er konnte kaum den Tag abwarten, bis wir Nyra unsere Huskydame abholen durften. Das war 2016.

Travis hat sich sofort in Nyra verliebt und tobte mit ihr durch den Garten.

Sie hat auch bis heute sehr viel Narrenfreiheit bei Travis.

 

Das wohl einfache Spaziergänge mit ihr nicht ausreichen werden war klar, Huskies wollen rennen und ziehen, dass steckt in den Genen (es gibt bestimmt auch ein paar Ausnahmen). Dank Nyra kam ich somit zum Zughundesport.

Ich befasste mich immer mehr mit Huskies und dem Zughundesport und so langsam kann man wohl sagen, ja ich bin vom Husky-Fieber infiziert. Denn unser jüngstes Familienmitglied seit 2018 ist Snorre ein weiterer Husky.

 

Dann kam ein schwerer Schicksalsschlag, denn leider läuft nicht immer alles so wie man denkt.

Von einem Tag auf den Anderen ist alles anders.

Im August 2018 verstarb plötzlich und unerwartet mein Mann. 

Seit dem hat sich viel verändert. Es ist nicht immer einfach alles alleine unter einen Hut zu bekommen.

 

Ich bin gespannt was noch alles kommt. Vielleicht noch ein Husky 😁. Ich bin bereit.

 

Wenn du noch mehr wissen möchtest, melde dich einfach bei mir.